An die Queues, auf, zum nächsten Wettkampf am grünen Tisch! PBC Sportwart Itzerodt (zweiter von rechts) und seine Kameraden trainieren in Huppenbroich hart für den Endspurt um die Billard–Meisterschaft in der Bezirksklasse.
Pool-Billard-Club Nordeifel ist Herbstmeister
Nordeifel. Sportlicher Erfolg jagt die bunten Kugeln wie magisch über das grüne Tischtuch: „Als wir in der Saison 2011/12 aus der Kreisklasse in die Bezirksliga aufstiegen“, erinnert sich Christian Itzerodt, Sportwart des „Pool Billard Clubs Nordeifel“, „schworen wir uns: Mit allen Kräften nur ja drinbleiben!
Nun, vor dem Rückrundenendspurt, wissen wir: Es ist sogar noch viel mehr drin!“ Ein magisches Wort, das Itzerodt (noch) vorsichtig vermeidet, lautet „Meisterschaft“. Und das begehrte Championat könnte den SchwarzGrünen glatt im Durchmarsch gelingen! Denn acht Spieltage vor Saisonende (8. Juni) liegt das PBC–Quartett mit [gelb]Lukas Krott[/gelb], Achim Rohn, Stephan Ewald und Christian Itzerodt klar an der Tabellenspitze des zehnköpfigen Klassenfeldes.
Noch fünf Mal auswärts
Mit einem klaren 5:3–Erfolg über „Venus Alsdorf“ an heimischer Wettkampfstätte (Alte Schule/Sakrala Huppenbroich) wurde Ende Januar die Herbstmeisterschaft gefeiert. Auch die Rückrunde begann verheißungsvoll. Mit 5:3 endete am Samstag das Kräftemessen mit „Würselen 81“.
Die Bilanz ist beeindruckend. Denn nun liegen die Nordeifeler Queue– und Kugelspezialisten mit zwei Punkten Vorsprung und insgesamt 16 Pluszählern (sieben Siege, zwei Unentschieden, eine Niederlage) als Spitzenreiter souverän in Front, gleichauf gefolgt von den hartnäckigen Rivalen Spielvereinigung Erft–Rur wie Zweitvertretung der Aachener Pool–Sharks.
Für Itzerodt und seine Kameraden ist der momentane Erfolg freilich kein Grund zu übertriebenem Optimismus, geschweige Euphorie: „Fünf der letzten acht Partien sind Auswärtstreffen, nur in dreien haben wir Heimrecht.“ Es bleibt also spannend.
Um so erfreulicher auch die Entwicklung des erst kürzlich etablierten zweiten PBC-Teams. Es liegt in der Kreisklasse derzeit auf dem beruhigenden Rang sieben (acht Punkte) und hat, glauben Itzerodt und seine Freunde, „mit dem Abstieg nichts zu tun“.
Quelle: Eifeler Zeitung
Bericht und Foto: Manfred Schmitz