Zum vierten Mal lautet in Huppenbroich das Motto „O Tannenbaum“. Am ersten Adventssonntag startet das Programm bereits um 11 Uhr. Der Erlös des Festes wird wieder für das Dorf gespendet. Sechs Buden und ein Nikolaus.
Huppenbroich. Wenn rund 1000 Besucher kommen, dann muss in Huppenbroich schon etwas ganz besonders geboten werden. Die Veranstaltung „O Tannenbaum“ am 1. Adventssonntag hat sich inzwischen zum Geheimtipp für Weihnachtsmarktbesucher entwickelt. Auch die vierte Auflage des Festes am 1. Advent, bei dem das ganze Dorf mitmacht, verspricht wieder eine rund Sache zu werden. Gefeiert wird am Sonntag, 2. Dezember, ab 11 Uhr rund um den Dorfweiher.
Entstanden ist die Idee im Jahr 2009 als sich eine achtköpfige engagierte Gruppe Huppenbroicher Bürger entschloss, einen kleinen Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen. Damals wie heute steht dahinter der Gedanke, dass der Erlös direkt in das Dorf zurückfließt. Unter anderen konnten davon Dorffahnen und Ruhebänke angeschafft werden.
Glühwein aus Bourg
Sechs Buden werden rund um den Weihnachtsbaum am Dorfweiher gruppiert. Zum Angebot gehören Reibekuchen (der Teig kommt eigens aus Köln) , Glühwein aus Bourg St. Andeol in Kooperation mit dem Partnerschaftskomitee aus Monschau, Waffeln, Würstchen vom Metzger sowie Huppenbroicher Leckereien und Basteleien mit hübschen Eigenkreationen.
Fast das ganze Dorf ist wieder eingebunden, damit die Veranstaltung ein Erfolg wird. „Wir wollen Qualität“, verspricht Jens Wunderlich vom Organisationsteam.
Die kleinen Besucher dürfen sich vor allem auf den Besuch des Nikolaus bei Einbruch der Dunkelheit freuen; außerdem werden Kutschfahrten und Ponyreiten angeboten.
Das sonst übliche Konzert des Mandolinenorchesters Huppenbroich findet diesmal zwar nicht statt, aber stattdessen werden die Eifelklänge Eicherscheid für die musikalische Untermalung sorgen, so dass es an stimmungsvollen Ambiente in der Dorfmitte nicht fehlen wird. Bereits am heutigen Freitag wird das O-Tannenbaum-Team mit den vorbereitenden Arbeiten starten.
Quelle: Eifeler Zeitung
Bericht und Foto: Gabriele Keutgen-Bartosch