Kindern helfen, die nicht bei ihren Eltern bleiben können

Im Rahmen der Eröffnung der neuen Büros in Kall, das von Alexandra Fischer aus Huppenbroich geleitet wird, erhielt Mutabor-Gründer Jürgen Sellge einen symbolischen Spendenscheck über 500 Euro. Überreicht wurde er von Jens Wunderlich vom Museumsverein „Sakrala“ aus Simmerath. Das Geld soll für das Rucksackprojekt verwendet werden. Die Rucksäcke bekommen Kinder, die sehr kurzfristig in Wohngruppen oder Pflegefamilien untergebracht werden müssen. Darin sind verschiedene Dinge wie eine Trinkflasche und als Kuscheltier ein „Sorgenfresser“. „Das ist ein tolles Projekt“, lobte Wunderlich.

Mutabor betreibt Wohngruppen, macht ambulante Jugendhilfeangebote und übernimmt die Fachberatung für sogenannte Erziehungsstellen. Das sind Pflegefamilien, in denen mindestens ein Erwachsener eine pädagogische Ausbildung oder ein Studium absolviert hat und die sich um bis zu zwei Pflegekinder kümmern.

Bericht des Kölner Stadt-Anzeiger