Sie sammelten für andere Kinder und bekamen auch Süßigkeiten für sich selber: die Huppenbroicher Sternsinger.
Die Sternsinger in Huppenbroich sammelten in drei Gruppen 762,92 Euro für das Kindermissionswerk – mit Vorbereitung und Treffen nach der Aktion
Huppenbroich. Es war fast Königswetter, als die Sternsinger am Samstag, dem Fest der Heiligen Drei Könige, um 10 Uhr an der Huppenbroicher Kapelle zur Haussammlung aufbrachen. Es war trocken, und hin und wieder lugte sogar die Sonne durch die Wolken.
Drei Gruppen brachten den Segen mit dem Schriftzug „20*C+B+M*18“ in jedes Haus. Enthalten ist in den Zeichen die Abkürzung für „Christus mansionem benedicat“, was „Christus segne dieses Haus“ bedeutet.
Die Zahlen am Anfang und am Ende des Segens bezeichnen das Jahr und der Stern soll an den Stern von Bethlehem erinnern, dem die Heiligen Drei Könige gefolgt sind. Der Schriftzug 20*C+M+B*18 wird in Kreide geschrieben oder als Aufkleber über und an den Haustüren aufgebracht.
Die Huppenbroicher Sternsinger sammelten die stolze Summe von Euro 762,92 Euro. Der Betrag geht an das Kindermissionshilfswerk, das in diesem Jahr Projekte gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit unterstützt.
Die Huppenbroicher Sternsinger hatten sich Anfang Dezember zur Vorbesprechung bei der Organisatorin Gabriele Keutgen-Bartosch getroffen und gemeinsam einen Film über die Situation der Kinder in Indien angeschaut und Infomaterial über die Projekte in Indien erhalten.
Nächstes Jahr wieder
Nach der Sammlung am Samstag kehrten die Kinder dann bei Familie Keutgen in Huppenbroich ein und stärkten sich mit Waffeln und Kakao. Natürlich wurden auch die erhaltenen Süßigkeiten geteilt. Mit dem Versprechen, im Jahr 2019 wieder dabei zu sein, ging es dann nach Hause.
Quelle: Eifeler Zeitung
Bericht und Foto: Gabriele Keutgen-Bartosch