Als die altbekannten Adventslieder erklangen, sangen Huppenbroichs Senioren kräftig mit.
Huppenbroicher Senioren erleben kurzweilige Stunden bei der gemütlichen Weihnachtsfeier. Kleine Tänzerinnen und Erinnerungen an die Nachkriegszeit.
Huppenbroich. Einige unterhaltsame Stunden verbrachten die Huppenbroicher Seniorinnen und Senioren der „Hupp70plus“-Runde auf ihrer Weihnachtsfeier. Die Huppenbroicher Vereine hatten ins festlich geschmückte Vereinsheim des FC Viktoria zu einem weihnachtlichen Kaffeetrinken eingeladen.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kapellenvereins, Hans Keutgen, sorgte ein kleines, sehr munteres Programm für allerlei Kurzweil. Werner Witzenhausen, Organist der katholischen Pfarrgemeinde Simmerath, begleitete die Senioren beim Singen der altbekannten Adventslieder.
Zu Rentier „Rudolph“ getanzt
Die jungen Tänzerinnen und ein kleiner Tänzer des Tanzclubs „Dash“ aus Imgenbroich unterhielten die Anwesenden mit einer Choreographie zu dem berühmten Weihnachtslied „Rudolph the red nosed reindeer“. Die Kinder, die alle in Huppenbroich wohnen, wie auch die Erwachsenen hatten sichtlich Spaß an der Darbietung – und natürlich gab es eine Zugabe. Jens Wunderlich, Vorsitzender des Dash e.V., hatte diesen Programmteil organisiert. Und Helen Neuß, Trainerin der Gruppe, hatte den Tanz kurzfristig mit den Kindern eingeübt.
Gabriele Keutgen-Bartosch las eine besinnliche Weihnachtsgeschichte vor. Außerdem gab es auch in diesem Jahr wieder ein kleines Präsent: Neben selbst gebackenen Plätzchen erhielt jeder Gast das dieses Jahr erschienene Monschauer Land Jahrbuch 2015, herausgegeben vom Geschichtsverein des Monschauer Landes.
In dieser Ausgabe ist eine Chronik des Paters Theodard Boelaars über den nach dem Krieg erfolgten Bau der Christkönig-Kapelle enthalten.
Die Chronik schildert anschaulich die Situation in Huppenbroich direkt nach dem Krieg und geht auch bis an den Anfang des letzten Jahrhunderts zurück. Gabriele Keutgen-Bartosch hat das Vorwort zu dieser Veröffentlichung geschrieben. Dafür hatte sie etliche Daten und Fakten aus der damaligen Zeit recherchiert. Auch dieses Vorwort wurde vorgelesen und trug zu einer regen Unterhaltung der Senioren bei. Denn es waren noch etliche Zeitzeugen anwesend, die damals den Bau der Kapelle als Kinder und Jugendliche miterlebt hatten.
Mit herzlichem Dank an die Helferinnen und Helfer sowie den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gesundheit im neuen Jahr verabschiedete Hans Keutgen die Huppenbroicher Senioren.
Quelle: Eifeler Zeitung
Bericht und Foto: Gabriele Keutgen-Bartosch