Das Huppenbroicher Mandolinen-Orchester wählte seinen Vorstand teilweise neu und ehrte Jubilare.
Huppenbroicher Zupfmusiker haben sich für 2011 eine Menge vorgenommen
Huppenbroich. „Das Jahr 2010 mit seinem Höhepunkt unseres Vereins–Silberjubiläums war für uns ein recht erfolgreiches Konzert– und unternehmungsfrohes Veranstaltungsjahr mit vielseitiger und herausfordernder Programmpalette.“ Erfreuliches Resümee der Vorsitzenden des Mandolinen–Orchesters Huppenbroich, Gertrud Faymonville, auf der Jahreshauptversammlung.
Dirigent Ingo Pleines wandte im Jahresrückblick des künstlerischen Leiters freilich ein: „Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Ein arbeitsreiches 2011 liegt vor uns.“ Pleines erwartet eine „generell fleißigere Probenbeteiligung“ des Ensembles.
Schriftführerin Gertrud Brandenburg bezifferte die aktuelle Personalstärke des Orchesters mit 75 Zupfmusikern und Förderern. Überdies befänden sich sechs Gitarrenschüler/innen in Ausbildung bei Waltraud Linzenich. Kassiererin Doris Faymonville hatte in ihrer Finanzverwaltung ein geringes Minus zu verkraften, gleichwohl sei das Vereinsvermögen stabil.
Mitglieder geehrt
Einen wichtigen Punkt der Tagesordnung bildeten Ehrungen langjähriger aktiver Mitglieder und treuer Förderer. Gertrud Faymonville zeichnete Stabführer Ingo Pleines und Doris Weber für zehnjährige Aktivität mit Silberbroschen aus. Rita Genert, Peter Heinrich und Hildegard Schröder sind seit 25 Jahren fördernde Mitglieder.
Bei Teilneuwahlen zum Vorstand wurden die bisherigen Amtsinhaberinnen allesamt mit einem neuen Mandat betraut. Die zweite Vorsitzende Sofia Dankers, Kassiererin Doris Faymonville, Zeugwartin Marliese Scholl und Beisitzerin Resi Heinrich bleiben nach dem Willen der Versammelten in der Verantwortung.
Gemäß der erklärten Eingangsdevise lassen die Auftritte, Verpflichtungen und gemeinschaftliche Unternehmungen auch 2011 nicht lange auf sich warten, wie eine Vorausschau ergab. Im März ist das Orchester demnach Gastgeber in seinem Heimatort, im April gastieren die Zupfmusikanten in Eicherscheid, im Mai startet ein Gemeinschaftskonzert mit mehreren Partnerensembles und im September engagieren sich die Interpreten beim Spielplatzfest und ziehen sich kurz darauf zum Probenwochenende zurück. Die Aufführung „Der Himmel auf Erden/Teil III“ will schließlich sorgfältig einstudiert sein.
Quelle: Eifeler Zeitung
Bericht und Foto: Manfred Schmitz