Huppenbroich ohne Krippenfeier – muss das sein?

Liebe Eltern, liebe Kinder,

vor einiger Zeit hatten wir hier einen Aufruf für die Teilnahme am Krippenspiel, das am Hl. Abend nachmittags in der Kapelle aufgeführt wird, gestartet. Daraufhin hatten sich 9 Kinder gemeldet, von denen leider schon ein Kind wieder abgesagt hat. Mit derzeit 8 Kindern ist das Krippenspiel leider nicht aufzuführen. Es würde bedeuten, dass ein Kind bis zu drei Rollen besetzen müsste, was aus räumlichen und zeitlichen Gründen (Umziehen etc.) schon nicht möglich wäre.

Nicole Förster und Diana Steffen haben ein ansprechendes Manuskript für ein Krippenspiel verfasst, passende Lieder rausgesucht und schon einiges an Requisiten geplant und gebastelt. Nicole und Diana sind sehr engagiert dabei und wenden viel Zeit auf für die Proben mit den Kindern und die Vorbereitungen. Dies machen sie nicht für sich, sondern für uns Alle: Für Kinder, Eltern, Großeltern und auch für die Dorfbewohner, die am Hl. Abend gern in die Kirche gehen und sonst keine Möglichkeit haben, nach Simmerath zu fahren.

Dieser Einsatz ist nicht selbstverständlich, deshalb ist es umso enttäuschender, dass so wenige Kinder sich beteiligen. Vielleicht brauchen die Kinder etwas Unterstützung der Eltern! Also, bitte liebe Eltern, sprecht mit euren Kindern und motiviert sie. So wachsen sie auch in die Dorfgemeinschaft „rein“ und werden in 50 Jahren gern daran zurückdenken.

Soweit wollen wir jetzt aber nicht schauen. Bitte meldet euch bei Diana Steffen oder Nicole Förster, wenn eure Kinder doch noch eine Rolle übernehmen wollen. Auch kleine Engelchen und Hirten und ein König werden noch gesucht! Je mehr Kinder teilnehmen, desto schöner die Freude am Krippenspiel. Das Dorf Huppenbroich wird es danken!!!

Die nächste Probe ist am kommenden Dienstag, den 27. November um 16:00 Uhr in der Kapelle. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt nicht genügend Kinder einfinden, müsste leider die Krippenfeier am Heiligen Abend abgesagt werden – eine schöne Tradition in unserem Dorf wäre dann Geschichte. Das will doch wohl keiner!

Quelle: Gabriele Keutgen-Bartosch