Braungurt -Prüfung dauert sieben Stunden

Jennifer Stollenwerk bei einer Sicherungstechnik

Gute Leistungen der Rurberger Ju-Jutsu-Sportler

Rurberg. Der Nordrhein-westfälische Ju-Jutsu–Verband/Bezirk Aachen führte in Aachen-Brand eine Braungurt-Prüfung (1. KYU) auf Bezirksebene durch.
Der 1. KYU (KYU=Schüler) ist der letzte Schülergrad vor dem 1. DAN–Schwarzgurt (DAN=Meister). An dieser Prüfung nahmen auch neun Sportler der Ju-Jutsu-Abteilung des Rurberger Sportverein teil.

Ju-Jutsu ist die Kampfkunst (auch Sport und Fitness), durch Technik, Flexibilität von Geist und Körper, Anpassungsfähigkeit und Schnelligkeit zu siegen. Nach einjähriger Vorbereitung durch den Abteilungsleiter und Trainer Robert Prümm, 7. DAN, konnten die neun JJ-Sportler auf der Matte durch den Einsatz von guter Technik, Körpersprache und Selbstverteidigungswillen die Prüfer in allen Prüfungsbereichen überzeugen.

Prüfungsinhalte waren zum Beispiel Bewegungsformen, Falltechniken, Abwehrtechniken, Schläge, Tritte, Stöße, Würfe, Hebel, Festhalte-, Aufhebe-, Transport- und Nothilfetechniken, Abwehr von Stock- und Messerangriffe sowie Kampf.

Nach zirka sieben Stunden Prüfungszeit bestanden die Geschwister Maria, Lena und Tim Jansen aus Simmerath, Jennifer Stollenwerk aus Dedenborn, Danny Jansen aus Huppenbroich, Jan Liedtke aus Monschau, Ulrich Nordt aus Konzen, Winfried Müller aus Hasenfeld und Sebastian Ferken aus Roetgen mit guten Leistungen die Prüfung zum 1. KYU / Braungurt.

Einige Prüfungsteilnehmer (18 Jahre alt) haben schon als Kinder mit dem JJ-Sport in der RSV / JJ-Jugendabteilung angefangen. Bei den Prüfungsteilnehmern aus der RSV / JJ-Seniorengruppe/Ü 30 war der älteste 53 Jahre alt.

Quelle: Eifeler Zeitung
Bericht und Foto: Verein